Unternehmerische Verantwortung
Unter Corporate Responsibility (CR) versteht man die Verantwortung einer Organisation für die Auswirkungen ihres Handels auf Gesellschaft und Umwelt. Dabei geht es um nachhaltige Entwicklung, Rücksicht auf unterschiedliche Perspektiven und ein integratives Selbstverständnis – transparent und ethisch, im Einklang mit geltendem Recht und internationalen Verhaltensnormen.
Unser GPJ internes CR Management ist nach zwei internationalen Standards aufgebaut. Es basiert auf der ISO 26000 als international anerkanntes Rahmenwerk und ist nach ISO 20121 im Sinne des Managementsystems zertifiziert.
Wir arbeiten nicht nur mit unserem internationalen GPJ Team zusammen, sondern auch mit Kundinnen und Kunden, Partnerunternehmen sowie anderen Agenturen, um einen nachhaltigen Wandel der Eventbranche zu unterstützen. Wir engagieren uns auf Verbandsebene sowie in entsprechenden Arbeitsgruppen und teilen unser Wissen in verschiedenen Formaten als Beitragende.
Wir als GPJ sind Teil der Gesellschaft und wissen um unsere Rolle als Multiplikator und Meinungsbildner. Wir bilden uns kontinuierlich weiter, reflektieren unsere Prozesse und Praktiken, und transformieren uns damit Stück für Stück selbst zu einem nachhaltigeren Unternehmen.
Dafür steht unser ganzes Unternehmen im Namen unserer Geschäftsführung:
Unser Standard: Nachhaltiges Event Management nach ISO 20121
Unser deutscher Standort ist seit 2024 nach ISO 20121, dem internationalen Standard für nachhaltiges Eventmanagement zertifiziert. Damit wollen wir unser Handeln und Wirken systematisch nachhaltig gestalten und gezielt zu den notwendigen Veränderungen und nachhaltiger Entwicklung beitragen. Ihr seid neugierig geworden und wollt mehr erfahren? Schreibt uns!
Verantwortlichkeit und Transparenz
Ab 2025 fallen wir unter die sog. CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) der Europäischen Union. Die CSRD hat zum Ziel, die Nachhaltigkeits-Berichterstattung auf eine Stufe mit der Finanz-Berichterstattung zu stellen. Wir werden in Zukunft im Rahmen unseres Jahresabschlusses also nicht nur zu finanziellen, sondern auch nicht-finanziellen Ergebnissen berichten.
Aktuell bereiten wir uns intensiv darauf vor, so transparent wie möglich und nötig zu unseren Nachhaltigkeitsbemühungen zu berichten. Alle interessierten Kreise können im Rahmen des sog. Stakeholder-Dialog dazu beitragen, dass wir unsere Nachhaltigkeits-Maßnahmen und Berichte an den Themen ausrichten, die nicht nur wir als Unternehmen, sondern auch unsere Stakeholder für relevant erachten. Die Umfrage ist vollständig anonym.
Weniger ist mehr – vor allem beim eigenen Fußabdruck
Um die entscheidende 1,5 ̊C-Grenze einzuhalten, müssen wir Treibhausgase reduzieren und gleichzeitig bereits in der Luft befindlichen Kohlenstoff binden.
Dazu berechnen wir jährlich unsere verursachten Treibhausgasemissionen nach dem internationalen Standard des Greenhouse Gas Protocols. So identifizieren wir die größten Emissionsverursacher innerhalb unseres Agenturbetriebs und geben unser Bestes, diese so weit wie möglich zu senken. Außerdem nutzen wir unser Engagement auch bei der gezielten Beratung unserer Kundinnen und Kunden.
Wir sind unter anderem bereits auf Ökostrom umgestiegen, stellen unsere Fahrzeuge auf emissionsarme Modelle um und bieten unseren Mitarbeitenden JobRad Leasing an. Und das ist erst der Anfang.
Was, wenn Emissionen nicht vermeidbar sind?
Hand auf’s Herz: Persönlich halten wir nicht viel vom Wort Klimaneutralität. Unser Handeln lässt sich nicht rein mathematisch in Treibhausgase oder gepflanzte Bäume übersetzen.
Trotzdem möchten wir JETZT Verantwortung übernehmen, indem wir unsere nicht-vermeidbaren Emissionen rückwirkend seit 2018 kompensieren. Wir sind gerne Bestandteil eines sehr dynamischen Prozesses, in dem wir uns immer wieder hinterfragen und weiterentwickeln – zum Beispiel im Rahmen unserer Partnerschaft mit Plant-for-the-Planet:
- Wir kompensieren nach Gold Standard.
- Um dem Klimawandel und dem Verlust an Biodiversität entgegenzuwirken, investieren wir zusätzlich in die weltweite Renaturierung durch Bäume. Diese Maßnahme ergänzt unsere Bemühungen zur Energiewende und allgemeinen Senkung von Emissionen.
- Außerdem sponsern wir die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen zu „Botschafter*innen für Klimagerechtigkeit“. Damit ermöglichen wir nachfolgenden Generationen einen fundierten Einstieg in konstruktive und globale Lösungen für eine klimagerechte Zukunft.
Soziales Engagement
Im Rahmen unserer Partnerschaft mit der Bürgerstiftung Stuttgart unterstützen wir regelmäßig soziale Projekte in unseren Nachbarschaften. Zudem spenden wir jährlich an verschiedene Organisationen, die Zwecke unterstützen, welche für uns besonders im jeweiligen Jahr besonders aktuell und wichtig sind.
Über unser globales Spendenprogramm Project Pledge können unsere Mitarbeitenden Projekte und Organisationen unterstützen, die ihnen am Herzen liegen. Das Project Worldwide Netzwerk, zu welchem GPJ gehört, verdoppelt diese Spenden bis zu einer Höhe von 5.000 USD. Seit der Einführung von Project Pledge haben wir gemeinsam fast 5 Millionen USD für Wohltätigkeitsorganisationen und gemeinnützige Zwecke gespendet.